mslogomedium 258px microsoft office teamswebuntisiconoffice 365 logo

KIZ / JUZ (von Fotini)

Das JUZ / KIZ ist ein Haus, in dem aus dem Stadtteil und darüber hinaus Jugendliche und Kinder ihre Freizeit verbringen können. Hier können sie Freunde treffen, Musik hören, Sport machen, Spiele spielen, kreativ sein. Personen über 22 Jahre dürfen das Jugendparadies nicht mehr besuchen.

Ich kann das JUZ sehr empfehlen, weil ich in meiner Freizeit immer das Jugendzentrum besuche. Die Betreuerinnen und Betreuer vom JUZ sind sehr freundlich, man kann mit ihnen über alles reden, man wird motiviert und verstanden. Es arbeiten 7 wundervolle Betreuer dort (4 Frauen und 3 Männer), mit denen man immer lachen kann. Sehr viele Jugendliche fühlen sich im JUZ wie in einer Familie, alle verstehen sich gut und man wird so akzeptiert, wie man ist. Meine Freunde und ich müssen uns nicht mal im JUZ verabreden, denn wir sehen uns sowieso alle im JUZ.

Was ich an Lehen liebe (von Dino)

Ich liebe an Lehen, dass es da sehr schön ist und sehr nette Menschen gibt, zum Beispiel gibt’s hilfsbereite Menschen, liebevolle Menschen, nette Menschen, aber es gibt auch eine andere Art von Menschen zum Beispiel die arroganten Menschen, die rassistischen Menschen und die Menschen, die immer Streit suchen, meistens sind es die älteren Menschen.

In Lehen finde ich cool, dass es sehr viele Kebabstände gibt. Die beliebtesten Kebabstände sind der Popeye, der Dönermann auch jetzt genannt Wonderfood und natürlich Aganigi Naganigi, der berühmteste Kebabstand in ganz Lehen.

Natürlich gibt es in Lehen auch das Jugendzentrum und der Intersparpark wo eigentlich alle Jugendlichen und ein paar Erwachsene kommen. Mich kann man dort auch finden, im JUZ und im Intersparpark, ich bin da immer dort. Das Jugendzentrum ist immer mit 100 oder 150 Leuten voll. Und nach dem Jugendzentrum, wenn es so gegen 20:00 Uhr schließt, gehen wir alle in den Intersparpark und chillen dort. Fast immer kommt die Polizei, weil der Intersparpark ist auch ein Junkiepark. Dort kifft jeder und nimmt Drogen. Die Polizei versucht alles, damit die Junkies verscheucht werden, aber es klappt nie. Aber trotzdem gefällt es mir, das in Lehen halt der Intersparpark und das Jugendzentrum.

Projekt Urbanität Lehen

Projekt Urbanität Lehen

Das gesamte 1.Semester über beteiligt sich die 4b am Projekt „Urbanität Lehen“ im Rahme des BE- und Sozialkundeunterrichts. Ins Leben gerufen von Wolfgang Richter, Obmann vom Verein at+s (Architektur-Technik und Schule), und Sarah Untner, Soziologin in Salzburg, beschäftigt sich das Projekt mit dem Leben im Stadtteil Lehen.

Lehen ist der bevölkerungsreichste Stadtteil in Salzburg und der einzige, der das Prädikat „urban“ auch wirklich „verdient“. Vorteile und Probleme vom Leben in so einem multikulturellen, dichtbesiedeltem Stadtteil, Vorgaben bei der Bebauung, die Bedeutung vom Sozialem Wohnbau und die historische Entwicklung vom Stadtteil Lehen bearbeiten wir gemeinsam mit Architekt Alfred Angerer, der dieses Projekt humorvoll und gleichzeitig hoch motiviert mit uns umsetzt.

„Expertinnen und Experten“ sind aber vor allem die Schüler/innen, die in Lehen wohnen, zur Schule gehen und ihre Freizeit verbringen. Sie kennen Orte oder (wie unser Architekt sagen würde) „Räume“ zum Spielen, Träumen, Treffen und Verbessern und analysieren diese gemeinsam mit Alfred Angerer, Sarah Untner und Frau Hangöbl.   

Ergebnis des Projekts sollte ein „Stadtteilführer“ sein, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre „Hotspots“ in Lehen am 22.April 2020 in der Stadtbibliothek gemeinsam mit Schüler/innen des Christian Doppler Gymnasiums und des Gymnasiums Zaunergasse, die am Projekt ebenso arbeiten, präsentieren werden. Leider kam dann Corona dazwischen. Zur Präsentation der Projektergebnisse gibt es jetzt diesen Blog.

Das Projekt „Urbanität Lehen“ ist hiermit aber keinesfalls abgeschlossen, sondern bietet noch Unmengen an Stoff für neue Zielsetzungen! Ihr dürft gespannt bleiben! 

Copyright © 2024 Mittelschule Lehen